3. Lumineszenzphänomen - NewSunTech

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Spezieller Teil > Die neuen Phänomene
Das dritte neuartige Lumineszenzphänomen (Lum-3 – Phänomen) – technisch anwendbar






"Physik ist entweder unmöglich, oder einfach. Sie ist so lange unmöglich, bis Du sie verstehst, danach wird sie einfach."

The English version of the quote:



Quelle Zitat / source of the quote:
Ernest Rutherford
Nobelpreis für Chemie 1908,
Entdecker des Atomkerns,
Mitentdecker des radioaktiven Zerfallsgesetzes




Ein weiteres neuartiges Lumineszenzphänomen tritt dann auf, wenn atmosphärische Luft mittels eines Schlauchsystems durch einen lichtdicht abgeschlossenen Messraum aus Edelstahl mit bspw. 20 Liter/min durchgeleitet wird. Im lichtdicht abgeschlossenen Messraum aus Edelstahl ist ebenfalls ein Lumineszenzphänomen feststellbar.

Dieses dritte neuartige Lumineszenzphänomen wird erstmalig in der deutschen Patentschrift dargestellt. In der deutschen Patentschrift sind zwei Versuche bezüglich dieses dritten neuartigen Lumineszenzphänomens in den Absätzen [0124] bis [0126] erläutert und in der Fig. 8 graphisch dargestellt. Hier in der Webseite ist die Fig. 8 aus der deutschen Patentschrift auch farbig als Figur 12 dargestellt.

Die experimentelle Vorrichtung eingesetzt zum Nachweis des dritten neuartigen Lumineszenzphänomens ist im Bild 10, Bild 11, Bild 12, Bild 13, Bild 14, Bild 15, Bild 16, Bild 17, Bild 18 und Bild 19 dargestellt. Die experimentelle Vorrichtung zum Nachweis des dritten neuartigen Lumineszenzphänomens ist in der Figur 13 auch schematisch dargestellt. Die experimentelle Vorrichtung zum Nachweis des dritten neuartigen Lumineszenzphänomens mit eingelegter runder Quarzprobe im Messraum ist in der Figur 14 schematisch dargestellt.

Für alle Versuche durchgeführt in Zusammenhang mit den neuartigen Lumineszenzphänomenen, dargestellt im speziellen Teil dieser Webseite, wurde ein Lumineszenzdetektor Typ Electron Tubes 9125QB mit Quarzglasfenster (fused silica window) eingesetzt, siehe dessen Spezifikationen in der Anlage 4. Der Electron Tubes Detektor Typ 9125QB ist dabei im Detektormodul Typ Electron Tubes P30CWAD5, siehe die Anlage 5 verbaut [Nachfolgemodell: ET Enterprises photodetector module PDM9107 – siehe die Anlage 6 (ähnliche aktuell lieferbare Lumineszenzdetektoren siehe hier und hier)]. Das in den experimentellen Aufbau eingesetzte Detektormodul Typ Electron Tubes P30CWAD5 ist im Bild 13 gut erkennbar.

Das Signal des eingesetzten Lumineszenzdetektors wurde mit einem Frequenzzähler Typ Fluke 164, siehe Bild 20, erfasst. Der Frequenzzähler erfasste dabei binnen einer Messzeit von 10 Sekunden (die s.g. “gate-time“ lag bei 10,0 Sekunden) alle Impulse die der Lumineszenzdetektor ausgab und gab die Intensität des gemessenen Signals als einen Mittelwert der binnen 10 Sekunden gemessenen Impulse aus. Alle 10,0 Sekunden wurde ein Mittelwert gebildet und dieser Mittelwert wurde softwareseitig als ein 10-Sekunden-Messwert abgespeichert.

Diese Mittelwertbildung aus allen Impulsen die der Lumineszenzdetektor binnen 10 Sekunden ausgab hat sich über die Jahre hinweg gut bewährt und diese Einstellung des Frequenzzählers ist bei allen Versuchen bzgl. der neuartigen Lumineszenzphänomene dargestellt in diesen speziellen Teil der Webseite beibehalten worden. Die Messwerte wurden softwareseitig als Frequenz von Impulsen in „Hz“ registriert, welche der englischen "cps“ – Einheit entsprechen. 1 Hz entspricht 1 cps (engl. “count per second“).

Anhand der experimentellen Befunde gewonnen in einer Versuchsreihe durchgeführt binnen eines Kalendertages soll dieses dritte neuartige Lumineszenzphänomen hier kurz veranschaulicht werden. Diese Versuchsreihe, bestehend aus drei Einzelversuchen, wurde im Monat Juni 2013 in einem ebenerdigen Versuchsraum durchgeführt. Diese Versuchsreihe wurde im Rahmen des Prüfungsverfahrens des Deutschen Patent- und Markenamtes zum deutschen Patent durchgeführt.

Der erste Versuch

Der erste Versuch mit atmosphärischer Luft wurde in der Nacht durchgeführt, siehe den Graphen in der Figur 15. Der Graph in der Figur 15 ist der Originalgraph des Versuchs ausgegeben von der Fluke-164 Software, ohne irgendeiner nachträglichen Bearbeitung, z.B. mittels einer Datenanalyse- oder Grafikbearbeitungssoftware, wie etwa der Origin-Software.

Versuchstag war der 16.06.2013, der Versuchsbeginn war 00:00h, die Versuchszeit betrug 120 Minuten. Eingesetzt wurde die experimentelle Vorrichtung dargestellt in der Figur 13.

Während der ersten 15 Minuten des Versuchs wurde Luft aus dem mit Türen und Fenstern allseitig abgeschlossenen ebenerdigen Versuchsraum durch den Messraum der experimentellen Vorrichtung mit 20,0 Liter/min durchgeleitet. Das detektierte Emissionsniveau lag dabei bei 10 Hz ± 2 Hz.

Bei weiterlaufender Pumpe, die Luft durch den Messraum mit 20,0 Liter/min beförderte, wurde ein Fenster des Versuchsraums einen Spalt bzw. einen Fingerbreit geöffnet und das Ansaugende des Schlauchs wurde in die atmosphärische Luft gelegt. Für 90 Minuten wurde dann atmosphärische Luft mit 20,0 l/min durch den Messraum durchgeleitet.

Beim Einleiten von atmosphärischer Luft in den Messraum erfolgte schlagartig, binnen wenigen Sekunden, ein Emissionsanstieg von 10 Hz auf 400 Hz. Danach bewegte sich das Emissionsniveau auf einem Plateaubereich von 400 bis 900 Hz.

Nach der Durchleitung von atmosphärischer Luft für 90 Minuten durch den Messraum wurde das Ansaugende des Schlauchs aus der atmosphärischen Luft zurück in den Raum, in dem sich die experimentelle Vorrichtung befand, eingeholt, der offene Spalt des Fensters, in dem sich das Ansaugende des Schlauches für 90 Minuten befand, wurde geschlossen und ohne die Pumpe zu stoppen, erfolgte für weitere 15 Minuten die Durchleitung von Raumluft durch den Messraum der experimentellen Vorrichtung. Während der Durchleitung von Raumluft bei geschlossenem Fenster durch den Messraum der experimentellen Vorrichtung erfolgte ein Abfall des Emissionsniveaus auf 30 Hz bei Versuchsende, in der 120ten Versuchsminute.

Der zweite Versuch

Der zweite Versuch mit atmosphärischer Luft wurde in der gleichen Nacht wie der erste Versuch durchgeführt, siehe den Graphen in der Figur 16. Der Graph in der Figur 16 ist der Originalgraph des Versuchs ausgegeben von der Fluke-164 Software, ohne irgendeiner nachträglichen Bearbeitung, z.B. mittels einer Datenanalyse- oder Grafikbearbeitungssoftware, wie etwa der Origin-Software.

Versuchstag war der 16.06.2013, Versuchsbeginn war 03:00h, die Versuchszeit betrug 120 Minuten. Eingesetzt wurde die experimentelle Vorrichtung dargestellt in der Figur 14. Die Festkörperprobe aus Quarz mit 180,0 mm Durchmesser und 40,0 mm Stärke befand sich im Messraum der experimentellen Vorrichtung.

Während der ersten 15 Minuten des Versuchs wurde Luft aus dem mit Türen und Fenstern allseitig abgeschlossenen ebenerdigen Versuchsraum durch den Messraum der experimentellen Vorrichtung mit 20,0 Liter/min durchgeleitet. Das detektierte Emissionsniveau lag dabei bei 22 ± 2 Hz.

Bei weiterlaufender Pumpe, die Luft durch den Messraum mit 20,0 Liter/min beförderte, wurde ein Fenster des Versuchsraums einen Spalt bzw. einen Fingerbreit geöffnet und das Ansaugende des Schlauchs wurde in die atmosphärische Luft gelegt. Für 90 Minuten wurde dann atmosphärische Luft mit 20,0 l/min durch den Messraum durchgeleitet.

Beim Einleiten von atmosphärischer Luft in den Messraum erfolgte schlagartig, binnen wenigen Sekunden, ein Emissionsanstieg von 22 Hz auf 900 Hz. Danach bewegte sich das Emissionsniveau auf einem Plateaubereich von 600 Hz bis 1.000 Hz.

Nach der Durchleitung von atmosphärischer Luft für 90 Minuten durch den Messraum wurde das Ansaugende des Schlauchs aus der atmosphärischen Luft zurück in den Raum, in dem sich die experimentelle Vorrichtung befand, eingeholt, der offene Spalt des Fensters, in dem sich das Ansaugende des Schlauches für 90 Minuten befand, wurde geschlossen und ohne die Pumpe zu stoppen, erfolgte für weitere 15 Minuten die Durchleitung von Raumluft durch den Messraum. Während der Durchleitung von Raumluft bei geschlossenem Fenster durch den Messraum der experimentellen Vorrichtung erfolgte ein Abfall des Emissionsniveaus auf 35 Hz bei Versuchsende, in der 120ten Versuchsminute.

Der dritte Versuch

Der dritte Versuch mit atmosphärischer Luft wurde bei Tag durchgeführt, siehe den Graphen in der Figur 17. Der Graph in der Figur 17 ist der Originalgraph des Versuchs ausgegeben von der Fluke-164 Software, ohne irgendeiner nachträglichen Bearbeitung, z.B. mittels einer Datenanalyse- oder Grafikbearbeitungssoftware, wie etwa der Origin-Software.

Versuchstag war der 16.06.2013, Versuchsbeginn war 10:00h, die Versuchszeit betrug 120 Minuten. Eingesetzt wurde die experimentelle Vorrichtung dargestellt in der Figur 14. Die Festkörperprobe aus kristallinem Quarz mit 180,0 mm Durchmesser und 40,0 mm Stärke befand sich im Messraum der experimentellen Vorrichtung.

Während der ersten 15 Minuten des Versuchs wurde Luft aus dem mit Türen und Fenstern allseitig abgeschlossenen ebenerdigen Versuchsraum durch den Messraum der experimentellen Vorrichtung mit 20,0 Liter/min durchgeleitet. Das detektierte Emissionsniveau lag dabei bei 24 ± 2 Hz.

Bei weiterlaufender Pumpe, die Luft durch den Messraum mit 20,0 Liter/min beförderte, wurde ein Fenster des Versuchsraums einen Spalt bzw. einen Fingerbreit geöffnet und das Ansaugende des Schlauchs wurde in die atmosphärische Luft gelegt. Für 90 Minuten wurde dann atmosphärische Luft mit 20,0 l/min durch den Messraum durchgeleitet.

Beim Einleiten von atmosphärischer Luft in den Messraum erfolgte schlagartig, binnen wenigen Sekunden, ein Emissionsanstieg von 24 Hz auf 1.300 Hz. Danach bewegte sich das Emissionsniveau auf einem Plateaubereich von 1.000 Hz bis 1.400 Hz.

Nach der Durchleitung von atmosphärischer Luft für 90 Minuten durch den Messraum wurde das Ansaugende des Schlauchs aus der atmosphärischen Luft zurück in den Raum, in dem sich die experimentelle Vorrichtung befand eingeholt, der offene Spalt des Fensters, in dem sich das Ansaugende des Schlauches für 90 Minuten befand wurde geschlossen und ohne die Pumpe zu stoppen, erfolgte für 15 Minuten die Durchleitung von Raumluft durch den Messraum. Während der Durchleitung von Raumluft bei geschlossenem Fenster durch den Messraum der experimentellen Vorrichtung erfolgte ein Abfall des Emissionsniveaus auf 115 Hz bei Versuchsende, in der 120ten Versuchsminute.


Die Befunde

Die drei Versuche mit Zufuhr von atmosphärischer Luft zum Messraum der experimentellen Vorrichtung zeigten folgende Befunde:

a)
Die Intensität des Lumineszenzsignals im Messraum stieg nach Beginn der Zufuhr von atmosphärischer Luft zum Messraum schlagartig, binnen wenigen Sekunden an. Das Lumineszenzsignal stieg nach Beginn der Zufuhr von atmosphärischer Luft zum Messraum binnen wenigen Sekunden auf folgende Werte an:
- von 10 Hz auf 400 Hz im ersten Versuch, durchgeführt bei Nacht ohne der Quarzprobe im Messraum,
- von 22 Hz auf 900 Hz im zweiten Versuch, durchgeführt bei Nacht mit der Quarzprobe im Messraum,
- von 24 Hz auf 1.300 Hz im dritten Versuch, durchgeführt bei Tag mit der Quarzprobe im Messraum.

b)
Der schlagartige Anstieg des Lumineszenzsignals im Messraum nach Beginn des Durchflusses von atmosphärischer Luft durch den Messraum ist mit den Befunden dargestellt in der Fig. 8 der deutschen Patentschrift, hier farbig dargestellt in der Figur 12, vergleichbar. Die Befunde dargestellt in der Fig. 8 der deutschen Patentschrift stammen aus zwei Versuchen durchgeführt nach der gleichen Versuchsprozedur, jedoch mit einem geringeren Luftdurchsatzvolumen pro Minute, im Monat Juli 2007.
(Zur Qualitätssicherung bzw. um eine unabhängige fachliche Prüfung und Auswertung der Versuche zum dritten neuartigen Lumineszenzphänomen sicherzustellen, wurden die zwei Versuche vom Juli 2007 am Institut für Experimentalphysik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf durchgeführt. Dr. Andreas Wicht, siehe hier und hier, damals am Institut für Experimentalphysik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, siehe hier, prüfte den Versuchsaufbau und die Versuchsprozedur und hat die ordnungsgemäße Durchführung der Versuche begleitet und sichergestellt. Dies ist in der Figur 12 unter Datei > Eigenschaften > Beschreibung entsprechend vermerkt und erkennbar).

c)
Die Intensität des Lumineszenzsignals verblieb während der 90-minütigen Zufuhr von atmosphärischer Luft zum Messraum auf folgenden Plateaubereich:
- 400 Hz bis 900 Hz im ersten Versuch, durchgeführt bei Nacht ohne Quarzprobe im Messraum,
- 600 Hz bis 1.000 Hz im zweiten Versuch, durchgeführt bei Nacht mit der Quarzprobe im Messraum,
- 1.000 Hz bis 1.400 Hz im dritten Versuch, durchgeführt bei Tag mit der Quarzprobe im Messraum.
(Zu den grundlegenden energetischen Verhältnissen im Messraum:
Angenommen das detektierte Lumineszenzsignal besteht überwiegend aus Photonen mit einer Wellenlänge (Photonenenergie) von 400 nm (3,1 eV), die genau im Mittelbereich der spektralen Empfindlichkeit des eingesetzten Detektors Typ Electron Tubes 9125QB von 160 nm (7,7 eV) bis 630 nm (1,9 eV) liegt, siehe die Anlage 4. Bei einer Wellenlänge von 400 nm entsprechen dann einem gemessenen Signal von 750 Hz (750 cps) ein detektiertes Lumineszenzsignal von 1 Femtowatt (10-15 Watt), siehe die Kennlinie „dynamic range“ des Detektormoduls in der Anlage 5, Seite 2. Gemäß des Planckschen Strahlungsgesetzes, welches für den lichtdicht abgeschlossenen Messraum der experimentellen Vorrichtung neben dem Maxwell-Boltzmann Verteilungsgesetz ebenfalls als Referenzgesetzmäßigkeit gilt, ist die vom Detektor gemessene Ist-Strahlungsleistung von 1 Femtowatt (10-15 Watt) um 17 Zehnerpotenzen höher als die am Detektorfenster einfallende Soll-Strahlungsleistung von 1,35 . 10-32 Watt, siehe Anlage 16, Seite 5. Zum Vergleich: Der Unterschied zwischen der Beleuchtungsstärke der Sonne im Zenit an einem wolkenlosen Sommertag von 130.000 Lux und der Beleuchtungsstärke an einem sternenklaren Nachthimmel von 0,001 Lux, siehe hier, beträgt nur 8 Zehnerpotenzen.)

d)
Nach Einholen des Ansaugendes des Schlauches aus der Erdatmosphäre wurde in allen 3 Versuchen ein steiler exponentieller Abfall der Intensität des Lumineszenzsignals festgestellt. Die Kurven des Lumineszenzabfalls sind klassische Kurven von exponentiellen Abfallprozessen, siehe Anlage 73 (Quelldatei der Anlage 73).

Ein exponentieller Abfall, wie er in der Figur 15, Figur 16 und Figur 17 ersichtlich ist, ist typisch für energetische Prozesse, wie z.B. die Stromstärke beim Ausschaltvorgang einer Spule, die Entladung eines Kondensators oder der radioaktive Zerfall, siehe hier und hier. Der steile Anstieg und der steile exponentielle Abfall der Lumineszenz im Messraum weisen darauf hin, dass die atmosphärische Luft eine andersartige energetische Beschaffenheit aufweist als die in einem mit Fenstern und Türen abgeschlossenen Raum eines Gebäudes vorhandene Luft.


Fazit

Die drei oben dargestellten Versuche belegen, dass die atmosphärische Luft eine andere energetische Beschaffenheit besitzt, als die Luft, die sich in einem mit Türen und Fenstern abgeschlossenen Raum eines Gebäudes befindet. Diese besondere energetische Beschaffenheit der atmosphärischen Luft zeigt sich im Auftreten eines Lumineszenzphänomens ab Beginn der Zufuhr von atmosphärischer Luft zum Messraum der experimentellen Vorrichtung in der 16ten Versuchsminute. Dieses Lumineszenzphänomen, bewirkt durch die atmosphärische Luft, dauert während des Durchflusses der atmosphärischen Luft durch den Messraum der experimentellen Vorrichtung ununterbrochen an. Der direkte Vergleich zwischen der Intensität des Lumineszenzsignals vor Beginn und nach Beginn der Zufuhr von atmosphärischer Luft zum Messraum der experimentellen Vorrichtung, festgestellt bei den ersten zwei Versuchen durchgeführt bei Nacht belegt, dass auch bei Nacht die atmosphärische Luft eine besondere energetische Komponente besitzt, die ein Lumineszenzsignal bewirken kann.

Der direkte Vergleich zwischen den ersten zwei Versuchen, beide durchgeführt in der gleichen Nacht mit und ohne der Quarzprobe im Messraum belegt, dass die Quarzprobe durch deren bloßen Anwesenheit im Messraum die Intensität des Lumineszenzsignals von einem Niveau von 400 Hz bis 900 Hz (Plateaubereich im ersten Versuch ohne der Quarzprobe im Messraum) auf ein Niveau von 600 Hz bis 1.000 Hz (Plateaubereich im zweiten Versuch mit eingelegter Quarzprobe im Messraum) hebt.

Diese signifikante Erhöhung des detektierten Lumineszenzsignals im Messraum geht allem Anschein nach auf die Speichereigenschaft der Quarzprobe bzgl. der besonderen energetischen Komponente der Erdatmosphäre zurück, welche Anregung von Atomen und demzufolge Lumineszenz bewirken kann. Die Quarzprobe speichert allem Anschein nach, beim Durchsatz von atmosphärischer Frischluft durch den Messraum, die besondere energetische Komponente der atmosphärischen Frischluft in einem gewissen Umfang.

Diese im Messraum temporär erhöhte Feldstärke der in der atmosphärischen Frischluft vorhandenen besonderen anregenden Energieform bedingt durch die Speicherung dieser anregenden Energieform in der Quarzprobe, bewirkt dann ein erhöhtes Lumineszenzniveau im Messraum beim bloßen Vorhandensein der Quarzprobe im Messraum. Dies ist besonders gut zu Beginn der Zufuhr von atmosphärischer Frischluft zum Messraum zu beobachten. Dies wurde auch in den zwei Versuchen, dargestellt in der deutschen Patentschrift in der Fig. 8, hier farbig in der Figur 12 dargestellt, festgestellt.

Der direkte Vergleich zwischen den zwei Versuchen durchgeführt mit der runden Quarzprobe im Messraum (zweiter und dritter Versuch), beide durchgeführt am gleichen Tag, belegt, dass die Feldstärke der besonderen energetischen Komponente der Erdatmosphäre bei Tag höher liegt als bei Nacht. Diese höhere Feldstärke der besonderen energetischen Komponente der Erdatmosphäre bei Tag zeigt sich in einer Erhöhung des detektierten Lumineszenzniveaus von 600 Hz bis 1.000 Hz (Plateaubereich bei Nacht – im zweiten Versuch) auf 1.000 Hz bis 1.400 Hz (Plateaubereich bei Tag – im dritten Versuch).

Tagsüber ist dieses neuartige Lumineszenzphänomen bei gleichbleibenden Witterungsbedingungen intensiver als während der Nacht. Bei trockenem sonnigem Wetter und im Sommer ist dieses dritte neuartige Lumineszenzphänomen intensiver als bei Regenwetter oder im Winter.

Das Auftreten dieses neuartigen Lumineszenzphänomens verletzt die kinetische Gastheorie (siehe die Anlage 2), welche besagt, dass in einem Gas, zu dem auch die atmosphärische Luft gehört, die vorhandene Energie alleinig als die kinetische Energie der Gaspartikel vorliegt. Das Soll-Energieniveau vorgegeben durch die kinetische Gastheorie bei Zimmertemperatur im Messraum aus Edelstahl mit 20,0 Liter Volumen ist in der Figur 3 dargestellt. Die Partikelenergie der Gaspartikel im 20,0-Liter-Messraum bei Zimmertemperatur, vorgegeben durch die kinetische Gastheorie, liegt im Bereich von 0,04 eV bis 1,40 eV und ist zu gering um ein Lumineszenzphänomen mit Emission von Lichtquanten und UV-Quanten im Bereich von 2,0 eV bis 7,8 eV zu bewirken, siehe dazu die Figur 3.

Während der drei oben dargestellten Versuche mit Zufuhr von atmosphärischer Luft zum Messraum der experimentellen Vorrichtung hätte, gemäß der kinetischen Gastheorie, das Signal des Lumineszenzdetektors sich nur im Bereich der Dunkelzählrate des Detektors von 5 Hz bei Zimmertemperatur bewegen müssen. Dies, weil bei Zimmertemperatur, beim Durchgang von atmosphärischer Luft durch den 20,0-Liter-Messraum, gemäß der kinetischen Gastheorie und des Maxwell-Boltzmann Verteilungsgesetzes, kein Lumineszenzphänomen im Messraum zu erwarten ist, siehe die Figur 3.

Der Sollwert des Signals des Lumineszenzdetektors ist dabei sowohl bei diesem dritten neuartigen Lumineszenzphänomen als auch beim ersten und beim zweiten neuartigen Lumineszenzphänomen gleich und entspricht der Dunkelzählrate des Lumineszenzdetektors in einem völlig lichtdicht abgeschlossenen Messraum bei Zimmertemperatur, in dem keine Lumineszenz vorhanden ist. Dieser Sollwert des Signals des Lumineszenzdetektors im Bereich von 5 Hz bei Zimmertemperatur, vorgegeben im Fall des dritten neuartigen Lumineszenzphänomens durch die kinetische Gastheorie, gilt auch für das vierte neuartige Lumineszenzphänomen, welches im nächsten Abschnitt dargestellt wird.

In der Erdatmosphäre scheint allem Anschein nach eine besondere anregende Energieform vorhanden zu sein, die beim Durchfluss von atmosphärischer Luft durch einen lichtdicht abgeschlossenen Messraum aus Edelstahl ein Lumineszenzphänomen im Messraum bewirken kann. Dieses dritte neuartige Lumineszenzphänomen ist beim Durchfluss von atmosphärischer Luft durch einen lichtdicht abgeschlossenen Messraum aus Edelstahl unter den oben dargestellten experimentellen Bedingungen stets vorhanden.

Nur die Intensität der im Messraum festgestellten Lumineszenzemission ändert sich ununterbrochen aufgrund verschiedener Einflussfaktoren. Die bisher gefundenen Einflussfaktoren, welche das Niveau der Lumineszenzemission festgestellt beim Durchfluss von atmosphärischer Luft aus der Troposphäre durch einen lichtdicht abgeschlossenen Messraum aus Edelstahl beeinflussen, sind in der deutschen Patentschrift in der Fig. 7 zusammengefasst und im Abschnitt Die Gesetzmäßigkeiten > Verschiedene wichtige Gesetzmäßigkeiten dieses speziellen Teils der Webseite ausführlich dargestellt. Da das energetische Wirkungspotenzial der Gaspartikel der atmosphärischen Luft in der kinetische Gastheorie und im Maxwell-Boltzmann Verteilungsgesetz genau beschrieben ist, siehe dazu die Figur 3, müsste ein solches neuartiges Lumineszenzphänomen, welches ununterbrochen und völlig gesetzmäßig durch die atmosphärische Luft bei Zimmertemperatur bewirkt wird, mit recht großer Wahrscheinlichkeit auf eine in der Erdatmosphäre vorhandene besondere anregende Energieform beruhen.

Luft, die sich in einem mittels Fenster und Türen abgeschlossenen Raum befindet, bewirkt dieses Lumineszenzphänomen nicht, wie dies in den drei oben dargestellten Einzelversuchen gut erkennbar ist. Auch wurden bisher keine anderen Gase oder Gasgemische gefunden, die dieses neuartige Lumineszenzphänomen bewirken.

Das dritte neuartige Lumineszenzphänomen entspricht dem ersten neuen und technisch anwendbaren Phänomen dargestellt im allgemeinen Teil dieser Webseite. Das dritte neuartige Lumineszenzphänomen ist erstmalig in der deutschen Patentschrift dargestellt und veröffentlicht.

Das dritte neuartige Lumineszenzphänomen wird im deutschen Patent erstmalig technisch angewendet. Ein neues technisches Verfahren und eine neue technische Vorrichtung wurden aufgrund der Existenz und der technischen Anwendung des dritten neuartigen Lumineszenzphänomens entwickelt, siehe das deutsche Patent, erster Patentanspruch.

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